Wahrheit oder Täuschung? Medien, Misinformationen und bewaffnete Konflikte

Die „Hannoverschen Gesprächen zum Humanitären Völkerrecht“ des Deutschen Roten Kreuz‘-Region Hannover e.V. und des Instituts für Internationales Recht der Leibniz Universität Hannover (vertreten durch den Lehrstuhl von Prof. Dr. Claas Friedrich Germelmann, LL.M.) gehen in die nächste Runde:

Die Veranstaltung am Dienstag, 14. April 2025, steht unter dem Motto „Wahrheit oder Täuschung? Medien, Misinformationen und bewaffnete Konflikte“ und findet von 18.00 bis 19.30 Uhr im Foyer der Wirtschaftswissenschaften statt. Als Referenten konnten PD Dr. Björnstjern Baade (Freie Universität Berlin / MLU Halle-Wittenberg) und Robert Putzbach (Redakteur Politische Redaktion, Frankfurter Allgemeine Zeitung) gewonnen werden.

Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Dr. Stefan Birkner.

Interessierte sind eingeladen, zuzuhören und sich an der Diskussion zu beteiligen. 

Über die Veranstaltung

In bewaffneten Konflikten spielen Medien eine zentrale Rolle: Sie informieren die Öffentlichkeit, dokumentieren Menschenrechtsverletzungen und können politische Entscheidungen beeinflussen. Doch zugleich werden gezielt falsche oder irreführende Informationen verbreitet – mit erheblichen Folgen für Hilfsorganisationen, humanitäre Einsätze und den Schutz der Zivilbevölkerung.

Wie kann man echte Informationen von Manipulation unterscheiden? Welche Verantwortung tragen Journalist:innen? Und wie wirkt sich die Verbreitung von Desinformation auf die Arbeit humanitärer Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz aus? Wie stehen Recht und Wahrheit zueinander?

Diese Fragen und mehr sollen im Mittelpunkt der nächsten Hannoverschen Gespräche zum Humanitären Völkerrecht am 14. April 2025 stehen.

Über die Referentinnen

Dr. Björnstjern Baade ist Privatdozent an der Freien Universität Berlin und vertritt im SoSe 2025 den Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Robert Putzbach ist Redakteur in der Politischen Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sein Schwerpunkt ist Osteuropa und die Ukraine.

Über die „Hannoverschen Gesprächen zum Humanitären Völkerrecht“

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe kommen Expert:innen aus Praxis und Forschung zusammen und diskutieren aktuelle Themen und Herausforderungen des internationalen Völkerrechts. Mehr erfahren Sie hier.