Generalprobe für den Jessup Moot Court 2025
Am Montag, den 17. Februar 2025 veranstaltet der Lehrstuhl für Öffentliches Recht mit einem internationalen Schwerpunkt (Prof. Dr. Rauber) um 18.00 Uhr im Niedersachsensaal (1501.A003) eine öffentliche Probeverhandlung als Generalprobe für das am Jessup Moot Court 2025 teilnehmende Team der Leibniz Universität Hannover.
Die Teilnehmenden simulieren dabei einen fiktiven Fall vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Der diesjährige Fall befasst sich mit aktuellen und spannenden Völkerrechtsthemen, wie z.B. der Auslegung einer Schiedsklausel, den Rechten und Pflichten der internationalen Gemeinschaft, wenn zwei Personen Anspruch erheben, der rechtmäßige Präsident eines Staates zu sein, Rückgang der Küstenlinien von Küstenstaaten und rechtliche Folgen für ihre Meereszonen und die Berufung auf Immunität von Regierungsbeamten wegen Vorwürfen schwerer Menschenrechtsverletzungen.
Interessierte sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und so das Team Hannover bei der Vorbereitung auf den anstehenden Wettbewerb zu unterstützen. Gerne können im Anschluss an das Pleading Fragen an das Team, die Coaches und die Judges gestellt werden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
Was ist der Jessup Moot Court?
Der Philip C. Jessup International Law Moot Court (kurz: Jessup Moot Court) ist der älteste und größte Moot Court der Welt, an dem jährlich etwa 680 Universitäten aus über 100 Ländern teilnehmen. Die Teilnehmenden simulieren ein völkerrechtliches Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Sie vertreten hierbei die Interessen ihres Staates in einer mündlichen Verhandlung sowie in der Anfertigung der ihr zugrunde liegenden Schriftsätze.
Die besten Teams reisen nach Washington D.C. und bekommen die Möglichkeit, ihre Universität auf internationaler Ebene zu vertreten.
Termin
17. Feb. 202518:00 - 20:00
Ort
Geb.: 1501Raum: A003
Niedersachsensaal
Königsworther Platz 1
30167 Hannover