Am 26. Februar 2025 fand im Leibnizhaus Hannover ein Parlamentarischer Abend statt, auf dem das Forschungszentrum L3S vor Parlamentariern und ausgewählten Gästen aus Verwaltung und Wirtschaft seine Forschung über Künstliche Intelligenz vorstellte.
Nach einer Begrüßung durch Dr. Johannes Winter, den Wissenschaftsmanager des L3S, hielt der niedersächsische Wissenschaftsminister, Falko Mohrs, ein Grußwort, in dem er auf die Bedeutung der KI-bezogenen Forschung des L3S für den Wissenschaftsstandort Niedersachsen einging. Es schlossen sich zwei Fachvorträge durch Prof. Dr. Wolfgang Neidl (den Geschäftsführenden Direktor des L3S) und Prof. Dr. Bodo Rosenhahn an. Die Diskussion danach wurde von Prof. Dr. Marius Lindauer geleitet, der mit Prof. Dr. Thomas Seel und Prof. Dr. Margrit Seckelmann zwei weitere Mitglieder des L3S in die Debatte integrierte. Fachlich war das Spektrum der Themen weit gestreut: von bilderkennenden Verfahren über neuronale Netze und „Green Energy“ bis hin zu Datenschutz und Urheberrecht.
Bei Getränken und Snacks konnten sich die Parlamentarier sodann über einzelne Projekte informieren, die ihnen anhand von Postern nähergebracht wurden. Mit dabei war ein Poster des Projekts Tenacity, in dem es um die rechtlichen und ethischen Grenzen eines KI-Einsatzes bei der Terrorbekämpfung ging. Dieses wurde von Dr. Iheyani Nkwanko und Prof. Dr. Margrit Seckelmann präsentiert.
Der Abend endete mit schönen Eindrücken aus den zahlreichen Gesprächen über „KI made in Niedersachsen“. Dem L3S, namentlich Dr. Johannes Winter und Susanne Oetzmann, sei für die gute Organisation der Veranstaltung gedankt.
