„Inwieweit ist eSport in der Gesellschaft etabliert und welche Herausforderungen ergeben sich bei der Regulierung des eSports?“
Unter den Vorzeichen dieser Kernfrage stand die Kick-Off-Tagung des Kompetenzzentrums eSport der Leibniz Universität Hannover (Ke§H) am 06.04.23. (Zur Bilderstrecke)
Durch die Vielfältigkeit des Tagungsprogramms konnte für die rund 50 Teilnehmenden nicht nur ein geeigneter erster Zugang zur Thematik bereitet, sondern auch eine Plattform für tiefgründige Diskussionen eröffnet werden.
Anlass zur Vertiefung bieten dabei der voraussichtlich im Herbst 2023 erscheinende Tagungsband und die folgenden Ke§H-Veranstaltungen, auf welche zu gegebener Zeit über die Website des Instituts für Rechtsinformatik informiert wird.
Das Kompetenzzentrum eSport der Leibniz Universität Hannover (Ke§H) wurde im Wintersemester 2021/22 auf Initiative von Prof. Dr. Margrit Seckelmann, LL.M. und RA Dr. Andreas H. Woerlein, LL.M. am Institut für Rechtsinformatik gegründet. Seither beschäftigen sich die Mitarbeiter*innen des Kompetenzzentrums mit juristischen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen aus dem Bereich des eSports.
Vorträge der Tagung
Was bedeutet E-Sport? – Liegen Gesetzgeber und ESBD falsch?
RA Dr. Oliver Daum
Glücksspielrechtliche Herausforderungen im Zusammenhang mit Gaming und eSport.
RA Dr. Andreas Woerlein, LL.M.
Kollektive Rechtswahrnehmung im Urheberrecht – braucht es eine „eSport- Verwertungsgesellschaft“?
Dipl.-Jur. Jasmin Dolling, LL.B.
Play hard, work hard – Arbeitsrecht im eSport als Fair Game?
Dipl.-Jur. Lina Marquard, LL.B. und
Dipl.-Jur. Adrian Fischer, LL.M.