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Newsletterausgabe #114 vom 02. Dezember 2024

Herzlich willkommen zur ersten Dezemberausgabe unseres Newsletters. Wir haben wieder die Neuigkeiten an unserer Fakultät aus den vergangenen 14 Tagen für Sie zusammentragen, wozu auch ein Veranstaltungsbericht gehört.

Wir möchten an dieser Stelle noch einmal die Gelegenheit nutzen, um auf unseren Jubiläumsfestakt am kommenden Donnerstag (5.12.) hinzuweisen. Studierende, Mitarbeitende, Alumni und Freund*innen der Fakultät sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Alle Informationen haben wir Ihnen im Folgenden noch einmal verlinkt.

Außerdem freuen wir uns in dieser Ausgabe über einen neuen Teil unserer Rubrik "recht*feministisch", dem dann die üblichen weiteren Rubriken folgen: offene Stellenausschreibungen, die nächsten Veranstaltungstermine und eine kleine Übersicht mit aktueller, potentiell examensrelevanter Rechtsprechung.

Wir wünschen eine gewinnbringende Lektüre. Falls Sie den Newsletter noch nicht abonniert haben, können Sie das hier nachholen.

— Das Web-Team der Juristischen Fakultät Hannover

 


Neuigkeiten

Sanierungsarbeiten im Conti-Hochhaus: Umzug des Dekanats und des Fachschaftsbüros

Im Zuge der laufenden Sanierungsarbeiten im Conti-Hochhaus, sind die Büros in der zweiten Etage des Conti-Hochhauses seit Ende November bis voraussichtlich Frühjahr 2025 ausgezogen. Die Büros des Dekanats finden Sie nun in der Langen Laube (Lange Laube 32, 30159 Hannover) im 2. Obergeschoss. Weiterlesen...

Unser Team für den Willem C. Vis Moot 2025 stellt sich vor

Die Leibniz Universität Hannover wird auch im kommenden Jahr durch ein engagiertes Team von sechs Studierenden beim 32. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot vertreten. Hierbei handelt es sich bei mittlerweile über 370 teilnehmenden Universitäten um den weltweit größten und renommiertesten Moot Court im Bereich des Zivilrechts. Weiterlesen...

Soldan Moot 2024: Team Hannover I für drittbesten Beklagtenschriftsatz beim Moot-Court-Wettbewerb zur Anwaltlichen Berufspraxis ausgezeichnet

Der diesjährige Durchgang des Soldan Moot Courts ist vorbei und die Teams der Universität Hannover können mit Stolz zurückschauen. Der Soldan Moot zur Anwaltlichen Berufspraxis (Soldan Moot) ist ein bundesweiter Moot Court Wettbewerb für Studierende deutscher Jurafakultäten. Weiterlesen...

50 Jahre Juristische Fakultät: Herzliche Einladung zum Festakt am 5.12.

Nachdem der Fachbereich Rechtswissenschaften im Jahr 1973 offiziell an der seinerzeit Technischen Universität Hannover gegründet wurde, nahm die Fakultät im Jahr darauf den Lehrbetrieb auf. Damit feiert die Lehre im Rahmen der Juristischen Ausbildung an der Universität Hannover im Jahr 2024 ihr 50-jähriges Bestehen. Dies zum Anlass nehmend findet am 5. Dezember 2024 um 15.00 Uhr ein Festakt statt. Weiterlesen...

 


Rückblick

Rechtsgeschichte als Methode (feministischer) Rechtskritik: Rückblick auf die Ringvorlesung „Recht – kritisch“ mit Katharina Lakisa

Am 6. November 2024 hielt Katharina Lakisa, Rechtsreferendarin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Zivilrecht und Rechtsgeschichte, einen Vortrag zum Thema „Der Frauen Natur und Recht – Rechtsgeschichte als Methode (feministischer) Rechtskritik“ im Rahmen der Ringvorlesung „Recht – kritisch“. Weiterlesen...

 


recht*feministisch

Seit Beginn des Sommersemesters 2024 ist an der Juristischen Fakultät eine Gastprofessur für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie, Geschlechter- und Diversityforschung angesiedelt. Prof. Dr. Berit Völzmann, die Inhaberin der Professur, und ihr Team haben im Folgenden einige Lesehinweise aus den Bereichen Gleichstellung, Feminismus und Recht für Sie zusammengetragen:

Leseempfehlung: BKA Bundeslagebild 2023 - Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten

Das am 19. November 2024 veröffentlichte Bundeslagebild 2023 des Bundeskriminalamts (BKA) zu geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichteten Straftaten gibt einen eindringlichen Überblick über die erfassten Zahlen in Deutschland. Es zeigt, dass  Gewalt gegen Frauen zunimmt und sich in verschiedenen Formen manifestiert:

  • Femizide: 938 weibliche Opfer von versuchten oder vollendeten Tötungsdelikten – ein Anstieg um 1 % im Vergleich zu 2022; 80,6 % dieser Taten erfolgten im Kontext von Partnerschaften;
  • Sexualstraftaten: 52.330 weibliche Opfer – ein Anstieg um 6,2 % im Vergleich zu 2022;
  • Frauenfeindliche Straftaten: 322 Fälle – eine Zunahme von 56,3 % gegenüber zum Vorjahr;
  • Digitale Gewalt: 17.193 weibliche Opfer – ein Anstieg von 25 % gegenüber 2022.

Die Daten verdeutlichen die strukturelle Dimension der Gewalt gegen Frauen und werfen die Frage auf, ob die vorhandenen Schutzsysteme, Hilfsangebote und Präventionsmaßnahmen ausreichen, um dieser Gewalt zu begegnen.

Das vollständige Lagebild finden Sie auf der Website des BKA.

Veranstaltungsempfehlung: Online-Café des djb zur Istanbul-Konvention – Künftige Entwicklung der Frauenhäuser in Deutschland

Das Online-Café des Deutschen Juristinnenbundes e.V. (djb) widmet sich in seiner kommenden Ausgabe der zukünftigen Entwicklung der Frauenhäuser in Deutschland. Jutta Henneberger (langjährige Staatsanwältin, zZt Regierungsdirektorin im Justiziariat des Hessischen Ministeriums der Finanzen) wird in einem Vortrag den aktuellen Stand der Gesetzgebung hinsichtlich des geplanten Gewalthilfegesetzes, die Verpflichtungen aus der Istanbul-Konvention und der EU-Gewalthilferichtlinie sowie die offenen Fragen rund um die Finanzierung und Umsetzung eines solchen Gesetzes beleuchten. Das Café findet virtuell via Zoom am Montag, den 2. Dezember 2024, um 19:00 Uhr statt.

Die Veranstaltung richtet sich an Mitglieder des djb und interessierte Gäst*innen. Es wird um Anmeldung über das Formular auf der djb-Website gebeten. Die Zugangsdaten werden am Veranstaltungstag per E-Mail zugesandt.

Gesetzliche Neuregelung: Am 1. November ist das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft getreten

Am 1. November ist das „Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften“ (SGBB) in Kraft getreten. Es erleichtert trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen, ihr amtlich eingetragenes Geschlecht und ihren Vornamen zu ändern. Das SBGG dient damit der Verwirklichung des grundrechtlich geschützten Rechts auf geschlechtliche Selbstbestimmung. Es ersetzt das „Transsexuellengesetz“ von 1980, das in wesentlichen Teilen durch das Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wurde.

Hier geht es zum SGBB.

Orange the World: Aktionsmöglichkeiten

Vom 25. November bis zum 10. Dezember macht die UN-Kampagne „Orange the World“ seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam. Dabei ruft UN Women Deutschland Politik und Gesellschaft in Deutschland zum Handeln auf.

Hier geht es zu den Tipps von UN Women Deutschland, wie sich jede*r im Alltag gegen Gewalt einsetzen kann.

 


Stellenausschreibungen

Weitere Stellenausschreibungen finden Sie hier.

 


Anstehende Veranstaltungen

Einen Überblick über alle anstehenden Veranstaltungen finden Sie hier

 


Aktuelle Rechtsprechung

Zur Vorbereitung auf das Examen bietet die Juristische Fakultät mit JurOnlineRep eine Datenbank zur Übersicht über die aktuellste Rechtsprechung mit Examensrelevanz. 

 


Kontakt

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Weitere Neuigkeiten an der Juristischen Fakultät:

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