In diesem Jahr findet zum zweiten Mal eine deutschlandweite Studie zur Digitalisierung in der juristischen Ausbildung statt:
Die Digital Study verfolgt das Ziel, die digitale Transformation der juristischen Ausbildung als Informationsmedium, Gradmesser und Impulsgeber kontinuierlich zu begleiten. Sie ist als Langzeitstudie konzipiert, welche im Jahresrhythmus den Status quo der Digitalisierung in der Juristenausbildung erhebt und den Auffassungen und Wünschen der Studierenden und Referendare Ausdruck verleiht.
Damit soll die Digital Study allen Beteiligten eine empirisch fundierte Grundlage für einen gemeinsamen Austausch und die Gestaltung der digitalen Transformation der juristischen Ausbildung liefern.
Diesmal stehen insbesondere die Einflüsse der Corona-Krise hinsichtlich der Ausbildungsmethoden im Fokus.
Teilnehmen
Die Studie richtet sich einerseits an Studierende, andererseits an Referendare. Die Teilnahme nimmt etwa 10 Minuten in Anspruch und ist anonym möglich.
Zu der entsprechenden Befragung der Digital Study 2020 gelangen Sie hier. Eine Teilnahme ist noch bis August möglich.
Weitere Informationen
Die Studie ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesverbands rechtswissenschaftlicher Fachschaften e.V. (BRF), der Studierendenvereinigung ELSA-Deutschland e.V., des Veranstalters der Legal Innovation Messe Legal (R)Evolution und der Online-Plattform LEX superior unter Mitwirkung der NJW, des Anwaltsblatts und der LTO.
Die Digital Study wird überwiegend von Studierenden unter der wissenschaftlichen Leitung der verantwortet Herr Prof. Dr. Mikhail S. Spektor, M.Sc. (Psychologie) der Universität Pompeu Fabra in Barcelona durchgeführt.
Die Ergebnisse werden sowohl in der NJW, dem Anwaltsblatt Karriere und auf LTO veröffentlicht.
Mehr Details finden Sie im Digital Study eMagazin 03/2020 mit den Ergebnissen und Preisträgern der letzten Studie.