Um den illegalen Organhandel einzudämmen und die Anzahl der freiwilligen Spender*innen zu erhöhen, kommt immer wieder die Forderung nach einem liberaleren Organhandel auf. Aber was bedeutet diese Liberalisierung für potenzielle Spender*innen und Empfänger*innen – oder gar die Gefahr einer Kommerzialisierung des Körpers? Wie sieht eine gerechte Zuteilung von Organen aus?
Unter dem Motto „Geld über Leben? Von lebensrettenden Organspenden und illegalem Organhandel“ findet am Freitag, den 10. November 2017 um 19.00 Uhr im Schloss Herrenhausen die zweite Science Movie Night statt, bei der der Kinofilm "Kleine schmutzige Tricks" gezeigt wird.
Im Anschluss diskutieren Expert*innen, unter anderem Prof. Dr. Susanne Beck, die rechtswissenschaftlichen und ethischen Aspekte des Organhandels.
Der Eintritt ist frei!
Über den Film
Der Film dreht sich um den illegalen Organhandel und nimmt dabei auch die Lebensbedingungen von teils illegalen und ausgebeuteten Einwanderern in den Blick, die sich als Organspender ein gefährliches Zubrot verdienen wollen.
Weitere Informationen
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